Ist eine Mammographie schmerzhaft? Was Sie wirklich erwartet – und wie Sie sich vorbereiten können

Die Mammographie ist eine der wichtigsten Methoden zur Früherkennung von Brustkrebs. Gleichzeitig gehört sie zu den Untersuchungen, die viele Frauen mit Sorge betrachten. Die Vorstellung, dass eine Mammographie Schmerzen verursachen könnte, führt nicht selten zu Verunsicherung oder gar dazu, dass wichtige Vorsorgetermine aufgeschoben werden.

Doch wie schmerzhaft ist eine Mammographie wirklich?
Was erwartet Sie bei der Untersuchung?
Und was können Sie tun, um eventuelle Beschwerden zu lindern?

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen ängstliche Gedanken nehmen, hilfreiche Tipps geben und zeigen, wie wir in der Radiologie Mühleninsel dafür sorgen, dass Sie sich gut aufgehoben fühlen.

Warum Mammographie ab 50 sinnvoll ist

Doch viele Frauen stellen sich vor dem ersten Screening die Frage: „Tut eine Mammographie weh?“ Diese Sorge ist verständlich und sollte ernst genommen werden. Auch wenn die Mammographie für viele lediglich mit einem kurzen Druckgefühl verbunden ist, berichten manche Frauen von unangenehmen Empfindungen. Diese Reaktionen sind individuell sehr verschieden und hängen von mehreren Faktoren ab.

Für jüngere Frauen, insbesondere mit familiärer Vorbelastung, kann die Mammographie auch vor dem 50. Lebensjahr sinnvoll sein. In diesen Fällen spricht man von einer diagnostischen Mammographie. Auch hier gilt: Die Sorge vor Schmerzen sollte kein Grund sein, auf die Untersuchung zu verzichten – denn es gibt Möglichkeiten, sie angenehmer zu gestalten.

Die Mammographie ist ein zentraler Bestandteil der Brustkrebsvorsorge. In Deutschland wird Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren alle zwei Jahre ein kostenfreies Mammographie-Screening angeboten – dieses erfolgt in spezialisierten Screening-Einheiten und nicht in unserer Praxis. Wir möchten Sie dennoch gerne darauf hinweisen, da dieses Programm einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung leisten kann: Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, und je früher er erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Viele Frauen stellen sich – insbesondere vor ihrer ersten Mammographie – die Frage: „Tut das weh?“ Diese Sorge ist verständlich und sollte ernst genommen werden. Auch wenn die Untersuchung für viele lediglich mit einem kurzen Druckgefühl verbunden ist, berichten manche Frauen von unangenehmen Empfindungen. Diese Wahrnehmungen sind individuell verschieden und hängen von mehreren Faktoren ab.

Für jüngere Frauen, etwa bei familiärer Vorbelastung oder bestimmten Symptomen, kann eine Mammographie auch vor dem 50. Lebensjahr medizinisch sinnvoll sein. In diesem Fall handelt es sich um eine sogenannte diagnostische Mammographie, die wir in unserer Praxis durchführen. Auch hier gilt: Die Sorge vor Schmerzen sollte kein Grund sein, auf die Untersuchung zu verzichten – denn es gibt viele Möglichkeiten, sie angenehmer zu gestalten.

Warum empfinden manche Frauen die Mammographie als schmerzhaft?

Zunächst einmal: Die Wahrnehmung von Schmerzen ist subjektiv. Was für die eine Frau lediglich unangenehm ist, kann für eine andere schmerzhaft sein. Die Mammographie funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Die Brust wird zwischen zwei Platten gelegt und für wenige Sekunden leicht zusammengedrückt. Diese sogenannte Kompression ist notwendig, um das Brustgewebe bestmöglich darzustellen. Sie ist zwar nicht wirklich schmerzhaft, kann aber als unangenehm empfunden werden.

Warum ist Kompression notwendig?

Durch die Kompression wird das Brustgewebe flacher und gleichmäßiger verteilt. Dadurch können Überlagerungen vermieden und kleine Veränderungen besser erkannt werden. Außerdem verringert sich durch die Kompression die notwendige Strahlendosis. Kurz gesagt: Die Kompression ist ein Kompromiss zwischen Bildqualität, Sicherheit und Komfort.

Einflussfaktoren auf das Schmerzempfinden

Nicht jede Frau empfindet die Kompression als schmerzhaft. Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die das Druckgefühl verstärken können:

  • Zykluszeitpunkt: Kurz vor der Menstruation ist das Brustgewebe oft besonders empfindlich. In der ersten Zyklushälfte, kurz nach der Periode, ist es meist weniger druckempfindlich.
  • Individuelle Schmerzempfindlichkeit: Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Was für eine Frau kaum spürbar ist, kann für eine andere unangenehm sein.
  • Brustgröße und -dichte: Dichtes oder sehr großes Brustgewebe kann das Druckgefühl verstärken.
  • Angst und Anspannung: Wer verkrampft ist, nimmt den Druck oft stärker wahr. Eine entspannte Haltung kann helfen, die Untersuchung angenehmer zu empfinden.

Was Sie tun können, um Schmerzen zu vermeiden oder zu lindern

Auch wenn sich die Kompression nicht ganz vermeiden lässt, gibt es doch eine Reihe von Möglichkeiten, eine schmerzhafte Mammographie zu vermeiden. Schon mit kleinen Veränderungen in der Vorbereitung kann das Schmerzempfinden reduziert werden. Hier sind unsere Tipps gegen Schmerzen bei der Mammographie:

1. Den richtigen Zeitpunkt wählen

Am besten lässt sich eine Mammographie in der ersten Zyklushälfte durchführen, idealerweise ein paar Tage nach Beginn der Regelblutung. In dieser Phase ist das Brustgewebe weicher und weniger empfindlich.

2. Schmerzmittel nach Rücksprache mit dem Arzt

Ein leichtes Schmerzmittel wie Ibuprofen kann helfen, das Druckgefühl abzumildern. Sprechen Sie dies aber unbedingt vorher mit uns ab.

3. Bequeme Kleidung tragen

Am Tag der Untersuchung empfiehlt es sich, lockere Kleidung zu tragen, zum Beispiel ein T-Shirt oder eine Bluse, die sich leicht ausziehen lässt. Auch ein BH ohne Bügel kann nach der Untersuchung angenehmer sein.

4. Entspannte Haltung

Versuchen Sie, während der Untersuchung ruhig und entspannt zu bleiben. Tiefes Atmen und eine offene Körperhaltung können helfen, Verspannungen zu vermeiden.

5. Kommunikation mit dem Fachpersonal

Sprechen Sie im Vorfeld offen an, wenn Sie Angst oder schlechte Erfahrungen gemacht haben. Unsere Mitarbeiterinnen nehmen sich Zeit für Ihre Anliegen und gehen individuell auf Sie ein. In manchen Fällen kann eine etwas langsamere Vorgehensweise oder eine kurze Pause viel bewirken.

6. Vorher informieren

Wer gut informiert ist, geht entspannter in die Untersuchung. Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen oder sich die Geräte vorab erklären zu lassen.

Was wir in unserer Praxis tun, damit Ihre Untersuchung so angenehm wie möglich ist

In der Radiologie Mühleninsel ist es unser Ziel, Ihnen nicht nur eine medizinisch hochwertige Untersuchung zu bieten, sondern auch eine angenehme Erfahrung. Gerade weil eine Mammographie potenziell als unangenehm empfunden wird, legen wir besonderen Wert auf eine einfühlsame Betreuung.

Ein erfahrenes Team

Unsere Mitarbeiterinnen sind speziell geschult und haben viel Erfahrung im Umgang mit sensiblen Untersuchungssituationen. Wir nehmen Ihre Bedenken ernst und gehen auf Ihre Bedürfnisse ein.

Moderne Technik

Wir arbeiten mit modernen digitalen Mammographiegeräten, die für eine sanfte Kompression optimiert sind. Die Kompression wird nur so stark eingesetzt, wie es für eine gute Bildqualität notwendig ist.

Individuelle Betreuung

Jede Frau ist anders. Deshalb legen wir großen Wert darauf, Sie individuell zu betreuen. Wenn Sie besondere Anliegen oder Vorerfahrungen mitbringen, nehmen wir darauf Rücksicht. Auch eine Begleitperson ist in vielen Fällen willkommen.

Angenehme Praxisräume

Unsere Praxisräume in Landshutsind freundlich gestaltet und bieten eine angenehme Atmosphäre. Sie sollen sich bei uns nicht wie in einem anonymen Untersuchungsraum fühlen, sondern wie in einem geschützten Raum, in dem Ihre Sorgen Platz haben.

Mammographie ist für manche zwar unangenehm, aber sehr wichtig

Die Mammographie ist eine sehr wichtige Untersuchungsmethode zur Früherkennung von Brustkrebs. Auch wenn manche Frauen die Untersuchung als unangenehm oder sogar schmerzhaft empfinden, gibt es viele Möglichkeiten, diese Beschwerden zu lindern. Mit der richtigen Vorbereitung, einer offenen Kommunikation und einer individuellen Betreuung kann eine schmerzhafte Mammographie vermieden werden.

In der Radiologie Mühleninsel begleiten wir Sie einfühlsam durch Ihre Untersuchung und tun alles dafür, dass Sie sich wohl und sicher fühlen. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an – wir nehmen uns Zeit für Sie.

Denn: Vorsorge ist Fürsorge. Für Ihre Gesundheit, für Ihre Zukunft und für ein gutes Gefühl.

Radiologie Mühleninsel – Ihre Partner für einfühlsame Brustdiagnostik in Landshut